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Glücksgedanken

In jungen Jahren war ich auf Weltreisen und besuchte unter anderem ein Dorf weit oben in den Bergen von Guatemala. Die Menschen hatten, nach unserem erlernten Verständnis nichts, ausser ihrer Holzhütte, eine Feuerstelle in der Mitte, die Kleider am Leib. Trotzdem lachten die Menschen und strahlten. Die Kinder spielten mit Abfallprodukten waren kreativ und ihr Lachen erfüllte die Luft. Sie wirkten sehr glücklich.

 

Diese Erfahrungen, die ich später auch in anderen Ländern wie unter anderem Indien erlebt habe, regte mich zum Nachdenken an. Warum erleben wir bei uns in Europa, wo wir doch, gegenüber diesen Menschen, meinen «alles» zu haben, eher eine gedämpfte Stimmung?

 

Wir begegnen sehr selten einem herzhaften Lachen. Die Menschen sind gestresst, hetzen von einem Ort zum anderen, vielleicht überfordert, auf jeden Fall stellten sich mir damals wie heute die Fragen: » Was haben wir verloren? Was heisst überhaupt glücklich sein? Was brauchen wir um langfristig glücklich zu sein? Kann ich überhaupt im Aussen Glück finden, oder ist es nur vorübergehende Befriedigung?

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Ein Tourist besuchte einmal einen berühmten Mönch

und war erstaunt über sein einfaches Zimmer.

Er fragte den Mönch: «Wo sind den deine Möbel?»

Der Mönch fragte zurück: «Wo sind denn deine?»

Darauf meinte der Tourist:

«Ich bin ja nur auf Besuch hier und auf der Durchreise.»

Der Mönch meinte: «Genau wie ich».

Verfasser unbekannt

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Meine Spuren

Ich bin mit dem Bauernbetrieb meines Grossvaters aufgewachsen. Die Mitarbeit auf dem Hof und auf den Feldern hat mir einen gesunden Boden gegeben. Durch eine Schreinerlehre und später der Meisterschule lernte ich das Hand-Werk und Betriebswirtschaft. Angeregt durch meine Grossmutter, galt mein Interesse bereits in jungen Jahren dem tieferen Sinn des Lebens. Die Mitarbeit bei einem Musikinstrumentenbauer und die Auseinandersetzung mit musiktherapeutischer Arbeit, sowie weiteren therapeutischen Ausrichtungen unterstützten mich auf meiner Sinnsuche. Sehr bereichernd waren meine längeren Weltreisen und die Auseinandersetzung mit Anthropologie, dem Wissen, der Erfahrung und dem Verhalten unterschiedlicher Kulturen. Diese Einblicke und Weitblicke prägen meine heutige Arbeit.

 

Ich war 24 Jahre Geschäftsführer von sozialen Institutionen, einem Arbeits- und Bildungszentrum, einem Alters- und Pflegeheim mit Demenzabteilung und einem Behindertenheim mit Tagesstätte. Ausgebildet bin ich im weiteren als eidg. dip. Institutionsleiter für soziale und sozialmedizinische Organisationen, dipl. Coach SCA, eidg. dipl. Ausbilder in der Erwachsenenbildung, dipl. Lebensberater, dipl. Meisterpraktiker in Energiemedizin und weiteren. Seit 2021 arbeite ich selbstständig und seit 2023 hauptberuflich in einer Führungsaufgabe im Asylwesen.

Kontakt

Glück ist nicht das Ziel, sondern die Reise!

+41 (0)79 625 28 45

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